Anlaufstellen Rassismus und Antisemitismus

Innerhalb der Hochschulen

An den sächsischen Hochschulen gibt es vor allem die Beschwerdestellen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Teilweise sind weitere Beauftragte in den Studierendenräten zu erreichen.

Internationale Hochschulangehörige können sich zudem mit Ihren Anliegen an die Ausländer*innenbeauftragten richten. Und Student*innen und Wissenschaftler*innen mit Fluchthintergrund werden von den Flüchtlingsbeauftragte der Hochschule beraten.

TU Chemnitz

  • Referat Antidiskriminierung des StuRa (antidis@tu-chemnitz.de). Über die Website können auch direkt Vorfälle gemeldet werden.
  • Kontaktstelle für studieninteressierte Geflüchtete: Jennifer Bosniatzki (jennifer.bosniatzki@tu-chemnitz.de)
  • Ausländer*innenbeauftragte: Lucie Jírovská (auslaenderbeauftragte@tu-chemnitz.de

TU Dresden

  • Beschwerdestelle bei Belästigung, Diskriminierung und Gewalt: Anja Wiede (beschwerden-diskriminierung@tu-dresden.de)
  • Ausländerbeauftragter: Prof. Dr. Stefan Horlacher (auslaenderbeauftragter@tu-dresden.de)
  • WE-CARE Kontaktstelle bei Bedrohung oder Diskriminierung von internationalen Studierenden und Wissenschaftler*innen: we-care@tu-dresden.de

TU Bergakademie Freiberg

  • Die Gleichstellungsbeauftragte Prof.in Dr.in Yvonne Joseph (yvonne.joseph@esm.tu-freiberg.de) berät auch zum AGG.
  • Ausländerbeauftragter: Prof. Dr. Moh'd M. Amro (Mohd.Amro@tbt.tu-freiberg.de)
  • Unterstützung von Studierenden mit Fluchthintergrund: Mohamad Al Zoabi (Mohamad.Al-Zoabi@iuz.tu-freiberg.de)

Universität Leipzig

StuRa Uni Leipzig

HTW Dresden

  • Die Gleichstellungsbeauftragte Prof.in Dr.in Beate Jung (beate.jung@htw-dresden.de) berät auch zum AGG.
  • Beratung für internationale und geflüchtete Studierende: Britta Weber (britta.weber@htw-dresden.de)

HTWK Leipzig

  • Konfliktbeauftragte und AGG Beschwerdestelle: Christiane Rasch (christiane.rasch@htwk-leipzig.de) und Dieter Birkenmaier (justitiariat@htwk-leipzig.de)
  • Studienberatung für Geflüchtete und internationale Studierende: Juliane Keil (juliane.keil@htwk-leipzig.de)

Hochschule Mittweida

  • AGG Beschwerdestelle: Melanie Kilger (sozialkontaktstelle@hs-mittweida.de) und Steve Sokol (sozialkontaktstelle@hs-mittweida.de)
  • Ansprechpartnerin für Geflüchtete: Simone Natzschka (application@hs-mittweida.de), Emelie Jusek (jusek@hs-mittweida.de)

Westsächsische Hochschule Zwickau

  • Der Gleichstellungsbeauftragte der WHZ Dr. Kay Seidemann (Kay.Seidemann@fh-zwickau.de) berät auch zum Thema Diskriminierung.
  • Leiterin Internationales: Betina Sedlaczek (international.office@fh-zwickau.de)
  • Integration von Geflüchteten ins Fachstudium: Prof.in Dr.in Janina M. Vernal Schmidt (international.office@fh-zwickau.de)

HfBK Dresden

  • Antidiskriminierungsstelle/ AGG Beschwerdestelle: Prof.in Dr.in Kristin Marek (marek@hfbk-dresden.de) und Robert Frenzel (frenzel@hfbk-dresden.de)
  • Anti-Mobbing Ansprechstelle: Annegret Fuhrmann (fuhrmann@hfbk-dresden.de) und Susanne Hampe (hampe@hfbk-dresden.de)

Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden

  • Die Gleichstellungsbeauftragte Christine Hesse (gleichstellung@mailbox.hfmdd.de) berät auch zum AGG.
  • Team International berät internationale Studierende (SHK_international@hfmdd.de)

Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig

Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig

  • Beschwerdestelle nach AGG: Monika Lange (sg_personal@hgb-leipzig.de) und Katja Schwalenberg (schicht@hgb-leipzig.de)
  • Sozialberaterin für internationale Studierende der HGB: Franziska Hülß (sozialberatung@studentenwerk-leipzig.de)

Außerhalb von Hochschulen

In Sachsen gibt es mehrere Anlaufstellen für Betroffene von Antisemitismus und Rassismus. Zentrale Anlaufstelle ist das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen), das auf der Grundlage des AGG und der EU-Antidiskriminierungsrichtlinien arbeitet. Als gemeinnütziger eingetragener Verein unterstützt das ADB Menschen bei der Durchsetzung ihrer Interessen zum Schutz vor konkreten Benachteiligungen aufgrund rassistischer oder ethnischer Zuschreibungen, des Geschlechts, der sexuellen Identität, einer Behinderung oder chronischen Erkrankung, des Alters, der Religion oder Weltanschauung.

Das Projekt „SUPPORT“ des RAA Sachsen e.V. unterstützt Betroffene rechtsmotivierter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, deren Angehörige und Zeug*innen. Es hilft bei der Bewältigung der Folgen des Angriffs und bei der Durchsetzung der eigenen Rechte. Dabei wird Wert auf individuelle Lösungen gelegt. Beratungsstellen gibt es in Dresden, Görlitz, Chemnitz, Plauen und Leipzig sowie online. Die Beratung ist kostenlos.

Auf der Seite des Netzwerks Tolerantes Sachsen sind verschiedene Beratungsangebote aufgelistet, die zu konkreten Themen kontaktiert werden können.